Weihnachten und Jahreswechsel, zwischen Bangen und Hoffen, Ruhe und Besinnlichkeit

Wieder einmal sind 12 Monate vergangen, und das Jahr 2022 endet.

Es endet in der etwa gleichen Art und Weise, wie das Jahr davor zu Ende ging. Wir blicken gemeinsam zurück und stellen fest, dass uns auch in den zurückliegenden 365 Tagen das Schicksal auf eine harte Probe gestellt hat. Noch immer, oder schon wieder, weil es nun einmal die Jahreszeit für Bronchialerkrankungen ist, haben uns derartige Krankheiten, wie etwa die jährliche Grippe, oder aber auch noch immer Corona, fest in der Hand. Andere laborieren selbst noch an den Auswirkungen dieses Virus, welches inzwischen nicht mehr neuartig ist.

Die Diskrepanz zwischen den Menschen ist nicht mehr durch Kontaktbeschränkungen und dem Lockdown, bzw. der stets anstehenden Quarantäne nach einem positiven Corona-Test, größer geworden. Auch die Meinungen gehen vermehrt auseinander und trennen, einst vereinte, Personen voneinander und spalten Freundschaften und Verbindungen tief. Grund hierfür ist die Weltpolitik, die uns seit dem Februar dieses Jahres nahezu täglich in Atem hält und die Grundfeste eines friedlichen Zusammenlebens aller Menschen auf der Welt schwer erschüttert. Den Menschen in der Ukraine, gerade einmal etwa 1000 Kilometer von uns entfernt, gehört besonders in diesen eisigen Tagen unser Mitgefühl und unsere Gedanken, auch wenn andere Mitmenschen dies mittlerweile anders sehen und um ihren eigenen Wohlstand bangen müssen. 

Der zutiefst menschliche Zusammenhalt und die Solidarität wird hiermit auf eine harte Probe gestellt.

Egal, ob Menschen unweit von uns, wie auch in entlegeneren Gebieten auf der Erde, täglich unter Beschuss geraten, Frauen jeden Tag um ihre Rechte kämpfen, dabei um ihre Unversehrtheit bangen müssen, Extremwetterlagen uns das Leben erschweren, oder aber ob aktuell mit Angriffen einzelner Personen auf unsere hart erkämpfte Demokratie zu rechnen ist, die Hoffnung und Beständigkeit bleibt uns allen erhalten. Wie ein Licht in dunkler Nacht, welches uns erwärmt und den Weg weist.

Pflege mit Herz

Wir alle haben die Ansprachen aus den verschiedenen Lagern im Kopf und sehen uns gezwungen uns zu positionieren, in die eine oder die andere Richtung, oder im Bereich der Mitte, die es immer schwerer trifft.

Das Leben und die Wärme werden in unserem Land, wie auch in anderen europäischen Staaten, immer teurer. Viele Menschen sind gezwungen ihr diesjähriges Weihnachtsfest mit ihren Lieben kleiner und bescheidener zu planen, zusammenzurücken und zu teilen. Die Aufgabenverteilung wird in vielen Familien für das anstehende Fest eine andere, hoffentlich auch eine gerechtere, sein.

Und werden wir alle in diesen Zeiten an eine alte Zier und eine positive Lebensführung erinnert: die Bescheidenheit. Sie ermöglicht es uns, sich auf das Wesentliche im Leben zu beschränken, wobei `beschränken` nicht Verzicht heißen muss. Es ist vielmehr ein anderer Umgang mit Dingen, und mit einer sensibleren Wertschätzung gegenüber Utensilien, die in unserem Alltag eine Rolle spielen. So ist es manchmal nötig, deren Stellenwert zu überdenken und ihnen eine andere Wertigkeit zukommen zu lassen. Das Beschränken auf das Wesentliche ermöglicht uns aber auch eine tiefere Zufriedenheit und einen innigen Seelenfrieden, wenn wir unser Herz nicht ausschließlich an Sachen hängen. Diese betreffen oft nicht nur Materialien, sondern auch das Festhalten an Verhaltensweisen und Strukturen, welche viel wertvolle Lebensenergie rauben, die wir doch so nötig brauchen.

Um so wichtiger ist für uns alle die Erkenntnis, dass wir unser Wohlbefinden nicht aus materiellen Dingen speisen können. Vielmehr sind es die zwischenmenschlichen Gesten und das eigene starke Bewusstsein, welches aus aufrecht und flexibel hält, und mit welchem wir unser Leben und jede Unwegsamkeit gut zu meistern wissen.

Und so sollten wir uns in der Zeit des bevorstehenden Weihnachtsfestes und zum Jahresende, trotz des Stresses und der Unsicherheiten, die Möglichkeit zur Ruhe und Besinnlichkeit bewahren, um Kraft für die kommenden Zeiten und ihren Herausforderungen zu sammeln.

Wir sagen DANKE

Unabhängig von den Wirrungen um uns herum kann ein jeder auf seine persönlichen Errungenschaften und Erreichung von Zielen aus dem letzten Jahr blicken und in instabilen Zeiten darauf zurückgreifen. Zuversicht und Vertrauen sind jetzt wichtiger denn je. Das leben wir vom Pflege- und Assistenzdienst Küchler.

Im Jahr 2022 haben wir, als wachsendes Team, im Dienste für die Versorgung unserer Patienten und deren Wohlbefinden unseren Standort gewechselt, um mehr Raum für unsere Arbeit zu haben. Sie finden uns nun in der Schulstraße 19 in Essen-Kettwig. Von hier aus betreuen wir Sie mit der gewohnten Professionalität, Hingabe, und Flexibilität. Diese Arbeitsweise ermöglichen Sie uns, liebe Patientinnen und Patienten. Dafür möchten wir Ihnen im Namen des gesamten Teams DANKE sagen.

Pflege mit Herz

Immer ist es ungewiss, was das nächste Jahr für uns bereithält und uns bringen wird. Oft ist der Ungewissheit mit einer Planung beizukommen. Leider erfordern es die Zeiten, dass wir flexibel sind und nicht an starren Plänen festhalten. Auch wenn dies an manchen Stellen viel Kraft erfordert, so sind wir in dieser Form weiterhin, und auch im nächsten Jahr, für Sie da und kümmern uns um Ihre Wünsche und Belange, für Ihre Lebensqualität.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ruhige und besinnliche Weihnachten mit vielen erleuchtenden Momenten, erholsame Tage, sowie Zuversicht, Kraft und Hoffnung für das kommende Jahr 2023.

Pflegedienst

Autorin Juliane Jacke-Gerlitz, exam. Krankenschwester

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Pflegedienst Küchler

Wir haben unser Leistungsangebot für Sie erweitert und bieten nun u.a. Pflegeberatung nach § 45 sowie Schulungsangebote an.

Schauen Sie bei unseren Leistungen vorbei oder sprechen Sie uns an.

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