Was sich zu Beginn der Frühlingszeit in unserem Körper verändert

Zu Frühlingsbeginn möchten wir einen kleinen Einblick über die bevorstehende Umstellung des Körpers geben.

Der Winter verlässt uns allmählich immer mehr, die Sonne klettert über den Horizont und erstrahlt viel stärker als das noch in der dunklen Jahreszeit der Fall war. Das Frühjahr ist als Jahreszeit im Übergang mit charakteristischen Übergängen, wie zum Beispiel rasanten Wetterwechseln mit auf und ab schnellenden Temperaturen bekannt und bietet nach einem langen Winter langsam wieder die Möglichkeit, Vitamin D zu tanken.

Ganz gleich, zu welcher Jahreszeit wir jedoch den Organismus näher unter die Lupe nehmen, der Körper schüttet im Vergleich dazu im Frühling weniger Schlafhormone aus und lässt die sogenannte „Winterdepression“ verblassen. Das Hormon Melatonin, welches in der Zirbeldrüse – einem Teil des Zwischenhirns – produziert wird, regelt sprichwörtlich den Schlafrhythmus, ist also dafür verantwortlich, wie gut die Abgrenzung des Schlaf-Wach-Rhythmus im Körper spürbar ist. Im Frühling hingegen wird vermehrt Serotonin produziert, was allseits als „Glückshormon“ bezeichnet wird und zur Folge hat, dass wir uns wieder viel fitter fühlen, einen gesteigerten Drang zur Bewegung haben und oftmals auch die gesündere Ernährung leichter fällt.

Nicht die Vitamine, welche wir in der Nahrung zu uns nehmen können, stellen sich als problematisch dar, sondern beispielsweise die fehlende UV-B Strahlung der Sonne, welche für das exponentielle Wachstum der Vitamin D Produktion zuständig ist. Im klassischen Winter steht die Sonne zu tief am Horizont, um effektiv Wirkung zu hinterlassen. Die steigende Freude auf die wohlverdiente Sonne und Wärme kann deshalb durch ein Phänomen, welches sich „Überforderungssyndrom“ nennt, etwas getrübt werden.

Folgende Symptome sind innerhalb dieser Umstellungsphase möglich:

  •  Vermehrte Schläfrigkeit (auch tagsüber)
  •  Schlafstörungen in der Nacht
  • Wiederkehrende Kreislaufprobleme
  • Gereiztheit
  • Kopfschmerzen oder vermehrte Migräneattacken
  • Depressive Verstimmungen

Um die Umstellung bestmöglich unterstützen zu können, stehen wir im Rahmen unserer Betreuungsangebote ebenfalls mit Ernährungstipps beratend zur Seite und bieten somit unsere breit gefächerte Expertise für Sie an.

Mediziner nennen diesen Zustand auch "Dybalance"

In der Medizin gestaltet sich die Erklärung dieses Zustandes als Dysbalance oder Erschöpfungszustand aufgrund von etwa fehlenden Mikronährstoffen oder wie eingangs angesprochen, der Vitamin D Mangel, der einen fast dauerhaft müde erscheinen lässt. Oftmals wird auch von einer wissenschaftlich nachgewiesenen Bedeutung was den Zusammenhang des Hormonhaushalts im Wechselspiel mit dem Tag-Nacht-Rhythmus gesprochen. Nun kommt es durch das umstellungsbedingte Ungleichgewicht in unserem Hormonhaushalt zu ungewohnten Erschöpfungszuständen. Alles in allem überwiegt aber der positive Einfluss auf den menschlichen Körper, seine Sinne und vor allem die Psyche.

Viele Menschen stellen sich jedes Jahr zur Umstellungsphase die Frage, was sie persönlich tun können, um dem eigenen Körper über diese Umgewöhnungsphase möglichst schonend hinweghelfen zu können.
Einerseits ist es wichtig, -da an manchen Tagen Temperaturschwankungen von bis zu 20 Grad möglich sind, also beispielweise am Morgen Grade um Null herum und kurz nach Mittag etwa 15 Grad – auf die Kleidung zu achten. Der bekannte Zwiebellook ist hier zu empfehlen. Sprich, mehrere Schichten am Morgen anzulegen, und über den Tag verteilt bei Bedarf auszuziehen. Zur Stärkung des Immunsystems sind auch sogenannte Wechselduschen empfehlenswert – dies regt zusätzlich die Zirkulation des Blutkreislaufs an und gibt einem obendrauf noch das Gefühl von frische und Wohlbefinden.

Lagenlook

Ebenso sollte in dieser speziellen Umstellungsphase vermehrt auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie ausreichend kreislaufanregende Bewegung geachtet werden, um den Körper schonend wieder an die neue Situation gewöhnen zu können.

Achtung ist geboten bei Allergikern: verstärkt im Februar und März treten die Allergenen Pollen der Frühblüher Hasel und Erle auf – sowie im April und Mai Birkenpollen.

Die positive Nachricht dazu lautet aber, dass die hormonelle Umstellung nicht allzu lange dauert und nach 2 bis 3 Wochen bereits überwunden ist – somit weicht die Müdigkeit dann den anschwebenden Frühlingsgefühlen und wir fühlen uns wieder fitter und starten motivierter in den Tag was auch einen psychologischen Effekt zur Folge hat.
Wir bewegen uns mehr im Freien, betrachten die bunten Farben und natürlich die im Frühling schimmernden Blüten, die aus der Erde wachsen – das fördert enorm unsere Laune und trägt zu einem gesteigerten Allgemeinwohlbefinden bei.

Im Rahmen unserer Pflegemöglichkeiten unterstützen wir selbstverständlich bei Spaziergängen im Freien und garantieren somit eine kreislaufschonende und vor allem auf den Gesundheitszustand angepasste körperliche Betätigung.

Ein Tipp für Sonnenhungrige:

Nach einem dunklen und kalten Winter empfindet man jedes Sonnenbad als überaus bekömmlich. Beachtet werden sollte dabei immer, dass zumindest das Gesicht und die Hände für eine halbe Stunde der Sonne ausgesetzt werden sollen, um den Effekt des „Sonne tanken“ zu erzielen. Denn Vitamin D ist unabkömmlich für den Knochenbau, die Zähne und Muskeln.

Auch auf den geeigneten Sonnenschutz sollte man bei wiederholtem Sonnengenuss nicht vergessen, da an manchen Tagen die Sonne schon überaus kräftig strahlen kann und somit auch bei geringer Aufenthaltsdauer bereits ein Sonnenbrand riskiert werden kann.

Wir als Pflege-und Assistenzdienst sehen es in unserer Verantwortung beratend und unterstützend für Sie da zu sein.

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Pflegedienst Küchler

Wir haben unser Leistungsangebot für Sie erweitert und bieten nun u.a. Pflegeberatung nach § 45 sowie Schulungsangebote an.

Schauen Sie bei unseren Leistungen vorbei oder sprechen Sie uns an.

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