Die interkulturelle Pflege - Betreuung individuell und stehts an der Persönlichkeit des Menschen orientiert

„Jeder Mensch ist anders.“

Dieser Spruch dient oftmals als Floskel, wenn es um die fehlende Erklärung von menschlichem Verhalten geht. Dabei beinhaltet er so viel mehr. Er verlangt geradezu nach tiefgreifenden Erkenntnissen, sozialer Kompetenz, und Toleranz, und gleichzeitig nach weitreichenden Konsequenzen, was das Miteinander zwischen Individuen in ihrer Verschiedenheit und Einzigartigkeit angeht.

Interkulturelle Pflege
Abb. 1: Unterschiedlichkeit und Individualität

Die Pflege im Wandel der Zeit

Bei der Pflege handelt es sich im Grunde um die Betreuung von Kranken und Hilfsbedürftigen. Diese Gabe, welche mit Hingabe, sowie im religiösen Sinnbild mit Nächstenliebe, einherging, entwickelte sich zu einem Berufsbild, welchem voranging Frauen nachgingen, und auch bis heute noch nachgehen.
Es ist bekannt, dass sich die Mitglieder einer Sippe bereits in der Frühzeit um Verletzte kümmerten und ihnen Hilfe zukommen ließen. Mit zunehmendem sozialen Verständnis und Bewusstsein der Menschen wurde diese zutiefst menschliche Notwendigkeit zur Hilfe von dem Grundsatz der Religion und der Barmherzigkeit gegenüber Alten, Kranken, und hilfsbedürftigen Menschen, abgelöst. Auch dieser besitzt heute keine derartige Gültigkeit mehr, wie es zu Zeiten der pflegenden Nonnen und Diakonissen der Fall gewesen ist.

Der Grundbaustein für die Pflege bleibt aber nach wie vor eine vorhandene tiefe Empathie, Sozialkompetenz, Toleranz, Verständnis und Einfühlungsvermögen, sowie die Möglichkeit Menschen körperlich und geistig nahezukommen. Hierbei ist das Zulassen und die Nähe nötig, Distanz ist nur bedingt erwünscht, und auch nur, wenn es um die Wahrung der eigenen Persönlichkeit, sowie des Patienten, geht.

Die Pflege entwickelte sich in der vergangenen Zeit unabhängig von der Wissenschaft der Ärzte, weswegen diese beiden Berufsgruppen eher in Konkurrenz traten, als miteinander an einem Problem eines Patienten zu arbeiten. Diese Uneinigkeit und Disharmonie zog sich durch viele kommende Jahrhunderte, und hält in ihren Grundstrukturen und der Auffassung von Lebensqualität bis heute an. Hier driftet die Wissenschaft mit der Pflege, welche wesentlich näher an dem Patienten dran ist, manchmal noch eklatant auseinander. Deshalb ist die Aufklärung eines Menschen, der behandelt werden muss und Hilfe sucht, ein grundlegender Baustein in der Medizin. Immer mehr Personen in der Bevölkerung empfinden sich zunehmend als mündige Patienten, die an ihrem persönlichen gesundheitlichen Werdegang interessiert sind und nicht allein auf die Meinung eines einzelnen Mediziners vertrauen möchten.

Die Entwicklung der beruflichen Pflege

Bereits in der Vergangenheit wurden Erfahrungen im Bezug auf Behandlungen, Pflege, sowie in der Betreuung Verletzter während der unterschiedlichen Kriege und Feldzüge zwischen den Ländern, und in einem betroffenen Land, gemacht. In den eilig errichteten Lazaretten wurden Frauen eingesetzt, welche sich meist freiwillig in den Dienst ihres Landes stellten, es als ihre Pflicht ansahen, in diesen Zeiten ihren Beitrag zu leisten, und verwundete Soldaten zu pflegen. Hier verließen sich die Verantwortlichen und Befehlshaber eines Staates wiederum auf die Nächstenliebe, das Ehrgefühl, und die Barmherzigkeit, der Frauen ihres Landes und nutzten diese damit aus.

Abb. 2: Lazarett

Ebenso verhielt es sich bereits zu Zeiten der großen Epidemien während des Mittelalters, in denen sich Frauen aufopferungsvoll um infizierte Menschen kümmerten, dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten. Bereits die Bezeichnungen der ersten Zusammenschlüsse von pflegenden Frauen wiesen auf die Beweggründe dieser hin. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich erste Gemeinschaften von Männern, die ebenfalls mit der Pflege von Verletzten und Kranken betraut waren. Bruderschaften, und insbesondere „Die barmherzigen Brüder“ setzten sich zum Ziel, den Ärmsten und Schwachen der Gesellschaft Beistand zu leisten, sowie ihnen nach bestem Wissen und Können, in ihrer körperlichen und seelischen Not zu helfen.

Durch die stete Entwicklung der Wissenschaften, wie auch der Medizin, insbesondere den fortschrittlichen und umfangreicher werdenden Operationstechniken, waren Ärzte nun in der Lage Menschen mit Krankheiten invasiver zu behandeln. Diese neuartigen chirurgischen Therapien brachten die Notwendigkeit einer Betreuung, Beobachtung, sowie einer Behandlung der Patienten, mit sich. Für die Umsetzung der neuen Behandlungsmethoden brauchte es mehr und mehr professionelles Personal, welches den Ärzten und Behandelnden als Assistenz dienen konnten.

Die Gründung der ersten Krankenpflegeschulen und die Entwicklung des Berufsbildes

Bereits im Jahr 1781 entstand in Mannheim unter Franz Anton Mai der Gedanke an eine allgemeingültige Bildung für die Pflegenden. Diese dauerte jedoch nur 3 Monate und umfasste erstes pflegerisches Wissen. Diese Krankenpflegeschule war öffentlich und daher für jedermann zugänglich. Im Jahr 1836 gründete Theodor Fliedner die erste „Bildungsanstalt für evangelische Pflegerinnen“, aus welcher sich später in Kaiserswerth die Diakonie entwickeln sollte. Allerdings beschränkte sich die Ausbildung hier wiederum nur auf weibliche evangelische Christen, womit wieder das Prinzip der Barmherzigkeit galt und die Kirche als Institution den Vorrang hatte.

Krankenpflegeschule
Abb. 3: Florence Nightingale

Nach mehreren weiteren Unternehmungen, Frauen eine professionelle Ausbildung für die Pflege von Kranken angedeihen zu lassen, gründete die britische Krankenschwester Florence Nightingale im Jahre 1860 die erste moderne Pflegeschule, welche bis zur Reform der pflegerischen Ausbildung im Jahr 1991 Bestand hatte. Anstoß hierfür war die katastrophale Versorgung der Kriegsverletzten zu Zeiten des Krimkrieges. Als Standort diente Nightingale das St. Thomas` Hospital in einem Londoner Standteil, welcher mit der Bahn gut zu erreichen war, und deshalb die logistischen Voraussetzungen bot.

Nightingale setzte sich stets kritisch mit den Normen und Werten bezüglich der Ausübung der Pflege an Menschen auseinander und revolutionierte diese schließlich. Sie gilt als die große Pionierin und Revolutionärin in der modernen Krankenpflege und der Erlernung der Kunst zu pflegen. Erst durch sie gelang es, die Krankenpflege professionell zu gestalten, in einen weltlichen Kontext zu setzen, und schließlich als eigenständiges Berufsfeld zu etablieren.

Im Zuge der Weiterentwicklung der Ausbildung für künftige Krankenschwestern spaltete sich die Kunst zu pflegen immer mehr von der ärztlichen Kunst ab. Lediglich rein medizinische Inhalte wurden noch von Ärzten gelehrt, welche in den Krankenpflegeschulen als Dozenten fungierten. Dieses System ist bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Das Ziel war es, der Pflege einen eigenständigen, separaten Raum mit den entsprechenden fachlichen Kompetenzen zu geben.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts begannen sich auch allmählich Spezialisierungen in der Krankenpflegeausbildung durchzusetzen. Die Unterschiedlichkeit der Vorgänge im Körper eines Menschen, welche er beispielsweise in seiner Entwicklung während der Kinderjahre durchlebt, erfordern ein spezialisiertes Wissen, welches über die allgemeine Krankenpflege hinausging. So entwickelte sich die Kinderkrankenpflege als einzelner Fachbereich innerhalb der Krankenpflege. Ebenso kam den Menschen mit einer Behinderung eine eigene Pflegefachrichtung zu, die Heilerziehungspflege als Teil des großen Bereiches der Pädagogik, jedoch mit der ganz praktischen Pflege und Betreuung dieser Menschengruppe betraut. Mit zunehmender Anerkennung der seelischen und hirnorganischen Erkrankungen des Menschen, sowie die Gründung dementsprechender spezieller Einrichtzungen, entwickelte sich schließlich auch die psychiatrische Pflege. Den alten und gebrechlichen Menschen der Bevölkerung kam die Altenpflege zu.

Die Zuwanderung in Deutschland einst und heute

In einer globalisierten Welt, wie sie heute für die moderne Generation Bestand hat, ist Individualität und Flexibilität die Grundbasis für ein mitmenschliches Miteinander. Dies gilt im Alltag und im Besonderen auch für ärztliche Versorgung und die Pflege von Menschen in ihrer Vielfalt. Beschränkten sich einst Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern, fremden Kulturen, und unterschiedlicher Konfessionen, auf die im ganzen Lande verstreuten Gastarbeiter, so treffen wir diese heute in allen Bundesländern im täglichen Straßenbild an.

Nachdem in den 1950er bis 1960er Jahren immer mehr Gastarbeiter mit Sonderzügen nach Deutschland eingereist waren, um hier die deutsche Wirtschaft zu unterstützen, wurde inmitten dieser Zeit das Anwerbeabkommen unterzeichnet. Dieses ermöglichte weiteren 100.000 italienischen Menschen nach Deutschland zu kommen, um in dem, ihnen fremdem, Land zu arbeiten und sich und ihrer Familie ein geregeltes Leben mit eigenem Lohn zu ermöglichen. Dies galt auch für griechische und spanische Gastarbeiter, die mit dem Abkommen mit ihren Staaten ab 1960 offiziell die Chance hatten, in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Zunächst einmal kamen die Männer, die zur damaligen Zeit hauptsächlich berufstätig waren. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, und Zeit der Integration, reisten in aller Regel auch die Familien der Arbeiter nach. Dies war offiziell möglich und vom deutschen durchaus so gewollt.

Seither reisen regelmäßig Menschen verschiedener Nationen in Deutschland ein. Immer wieder kommt es durch Kriege, Vertreibung, sozialer Armut, aber auch politische Verfolgung, zu der Notwendigkeit Flüchtlinge, Asylanten und Hilfesuchende, in unserer Gesellschaft aufzufangen und aufzunehmen. Diese Bewegung erreichte mit der sogenannten Flüchtlingskrise in den Jahren 2015/2016 ihren Höhepunkt. Im Jahr 2018 lag der Anteil ausländischer Menschen in Deutschland bei 12%. Andere Nachbarstaaten, wie etwa die Schweiz, wiesen einen höheren Anteil an Ausländern in ihrer Bevölkerung auf.

Auch ganz aktuell erleben wir eine große Bewegung von Schutzsuchenden, die aus der Ukraine vor dem barbarischen Angriffskrieg Russlands, zur Flucht gezwungen werden. So sind seit dem Beginn der Invasion in der Ukraine ab Februar 2022 bis zum 03. Oktober 2022 über eine Million, genau 1.002.763 Menschen nach Deutschland geflohen. Während 547.934 Personen nur vorübergehend Schutz in unserer Mitte suchen, so möchte die andere Hälfte der Flüchtlinge dauerhaft bei uns bleiben und sich ein neues und sicheres Leben aufbauen.

Weiterhin machen sich regelmäßig Menschen aus Polen, Rumänien, Kroatien, sowie Bulgarien, auf den Weg, um bei uns ein besseres Leben führen zu können. Somit wandern nun vermehrt Mitglieder von Staaten aus Ostblockländern bei uns ein.

Zuwanderung nach Deutschland
Abb. 4: Die Vielfalt leben

Einfluss auf das Leben des Einzelnen selbst und auf die Gesellschaft

Dass die behördliche, offizielle Integration gelingen kann, zeigen Zahlen aus dem Jahr 2020. Diese besagen, dass bereits nach 5 Jahren die Hälfte der Zuwanderer, die seit dem Jahr 2013 nach Deutschland gekommen sind, in einem Arbeitsverhältnis standen, mit welchem sie sich ihren eigenen Lebensunterhalt erarbeiten konnten. Somit erlangen die Zugewanderten zu ihrer persönlichen Freiheit und Selbständigkeit, außerdem kommen ihnen Respekt und Anerkennung der Bevölkerung des Gastlandes zu. Auf diese Weise werden Kontakte möglich, was wiederum den Einwohnern Deutschlands einen Einblick in die Werte und Kulturen der ausländischen Mitbürger gewährleistet. Offenheit, Respekt, Verständnis, sowie Interesse an Fremdländischem, sind hierfür die Voraussetzung. Lassen sich Menschen einmal darauf ein, dann werden diese Attribute verstärkt, und ein offener Umgang mit allem Neuen, auch neuen Menschen aus fernen Kulturen, kann gelebt werden.

Weil in unserem Land Religionsfreiheit herrscht, wird auch dieser Bereich des Lebens vielfältiger. Schließlich gipfelt die Vielfalt kulinarisch. Wohl kaum einer hat noch nie einen Döner gegessen oder war in einer italienischen Pizzeria oder in einem chinesischen Restaurant zu Gast.

Auch in der Betreuung, Pflege und Unterstützung, von ausländischen Mitbürgern, ihrer Pflege und Behandlung, spielen die Herkunft, die Werte und insbesondere die Religionszugehörigkeit eine wichtige Rolle.

Diese neu gewonnenen Bürger unseres Landes unterliegen in bestimmten Lebenssituationen und bei Krankheit einer Hilfe- und Pflegebedürftigkeit wie wir Deutschen selbst auch. In unseren Zeiten wird man also, betrachtet man die Jahre, welche die Gastarbeiter, und inzwischen auch deren Nachfahren, bereits in Deutschland verbracht haben, an die Pflege ausländischer Mitbürger gewöhnt sein. Allein unsere Sensibilität für die Situationen von Menschen legt fest, mit welcher Empathie wir dies tun.

Die Kunst und Notwendigkeit der interkulturellen Pflege

Florence Nightingale bezeichnete die Pflege einmal als Kunst, die von der Hingabe des Pflegenden lebt. Heute ist die Hingabe sicherlich in diesem speziellen Fall als Offenheit, Toleranz und Mut zu Neuem zu betrachten. Diesem Ausspruch ist zu entnehmen, dass alleinig an dem Willen, der persönlichen Stärke, sowie Flexibilität, eines jeden Pflegenden liegt, wie Pflege gelingt. Das gilt selbstverständlich auch für die interkulturelle Pflege. Also die Art und Weise, wie eine pflegebedürftige Person entsprechend ihrer Werte, ihrer Religion, ihrer Kultur, sowie ihrer individuellen Bedürfnisse, betreut und gepflegt wird. Sie zollt der entsprechenden Person Respekt. Ein Umgang, den jeder Mensch für sich beansprucht, der natürlich auch damit dem Gegenüber zukommen sollte.

Die interkulturelle Pflege, auch als kultursensibel bezeichnet, ist im Sozialgesetzbuch im elften Buch zur Pflegeversicherung fest verankert. Hier heißt es im Artikel 5:

„In der Pflegeversicherung sollen geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der Pflegebedürftigkeit von Männern und Frauen und ihrer Bedarfe an Leistungen berücksichtigt und den Bedürfnissen nach einer kultursensiblen Pflege nach Möglichkeit Rechnung getragen werden.“

Interkulturelles Personal
Abb. 5: Professionelle Pflege durch interkulturelles Personal

Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Geschlechter sind hier ebenso berücksichtigt, wie auch die kulturbezogenen Interessen. Mit dem Artikel 5 ist zumindest die Möglichkeit gegeben, eine interkulturelle Pflege zu realisieren, obwohl hierfür noch keine Standards existieren. In diesem Fall können wir als Pflegende von unseren Patienten anderer Kulturkreise über religiöse Richtlinien, deren individuelle Umsetzungen, sowie spezifische Werte, lernen und uns um eine konstante Umsetzung bemühen. Dabei bedeutet „kultursensibel“ nicht alleinig, dass die Wünsche von Personen anderer Kulturkreise berücksichtigt werden sollen. Auch die Pflege durch ein interkulturelles Team sprengt eingefahrene Grenzen und macht eine flexible sozial-kompetente Arbeitsweise mit einem fundierten fachlichen, wie auch einem kulturübergreifendem Wissen, möglich.

Möglichkeiten der Umsetzung einer interkulturellen Pflege

Die Basis für eine gute und professionelle, sowie von Empathie und Individualismus geprägter Pflege ist immer das Personal. Deshalb ist es die einfachste und effektivste Methode für die praktische Umsetzung einer interkulturellen Pflege, Pflegende, Therapeuten, und Ehrenamtliche mit einem Migrationshintergrund oder mit der Muttersprache der ausländischen Patienten zu beschäftigen, welche das notwendige Grundverständnis für diese Kultur mitbringen. Dieses interkulturelle Personal kann nun gemeinsam Konzepte zur Durchführung der kultursensiblen und individuellen Pflege und Betreuung erarbeiten.

Waren bisher in Deutschland Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft, geteilt in die beiden Hauptreligionen, sowie evangelische oder katholische Pflegeeinrichtungen mit entsprechenden Gottesdiensträumen, bekannt, so ist eine Anpassung und Ausweitung von speziellen Institutionen heute nötig.

Gerade in Pflegeeinrichtungen bietet es sich an, Rückzugsorte und konfessionelle Räume, angepasst an das zu pflegende Klientel, zu gestalten. So existieren in vielen Häusern Gebetsräume, etwa auch mit angeschlossenem Bad für rituelle Waschungen oder Kapellen. Ganze Pflegeeinheiten, in Form von Stationen, haben sich bereits auf eine Religion und deren Ausübungsmöglichkeit, spezialisiert. So stehen vielerorts Wohngruppen zur Verfügung, in denen beispielsweise Muslime vollumfänglich ihre Religion ausüben können, dazu werden ausschließlich Halal-Speisen angeboten.

Die interkulturelle Pflege steckt derzeit noch in den Kinderschuhen und bedarf bis zur Vollendung und realistischen Ausübung eines Lernprozesses, welcher nur mit den Betreffenden selbst geführt werden und wachsen kann.

Die interkulturelle Pflege im häuslichen und Assistenz – Bereich

Während Pflegeheime und Krankenhäuser weniger individuell und eher konzeptionell arbeiten, bietet sich in der häuslichen Krankenpflege die Möglichkeit ganz flexibel mit den Bedürfnissen der Patienten umzugehen. Durch das kleinere Team ist in den Besprechungen eine schnelle und effektive Verständigung möglich. Was letztlich in kürzester Zeit die Umsetzung von speziellen interkulturellen Pflegeschritten zur Folge hat. Durch die gute Vernetzung, sowie die kurzen Kommunikationswege, können individuelle Bedürfnisse der Patienten, wie etwa der Besuch einer Moschee oder der Kontakt mit einem Rabbiner, gewährleistet werden.

Wir vom Pflegedienst Küchler haben die individuelle und bedürfnisorientierte Pflege zu unserem Herzensprojekt gemacht und stellen uns täglich dieser Aufgabe, um unseren Patienten den nötigen Respekt in allen Lebenslagen entgegenzubringen und ein Stück zu ihrer Zufriedenheit und ihrem persönlichen Glück beizutragen. Wir freuen uns auch, Ihnen in Ihrer individuellen und herausfordernden Lebenslage zur Seite stehen zu können und Ihnen effektive Hilfe anbieten zu können.

Der erste Schritt ist es, Kontakt mit uns aufzunehmen und persönlich mit uns zu sprechen, damit wir gemeinsam alle weiteren Schritte zum Ziel einleiten können.

Autorin: Juliane Jacke-Gerlitz, exam. Krankenschwester

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Pflegedienst Küchler

Wir haben unser Leistungsangebot für Sie erweitert und bieten nun u.a. Pflegeberatung nach § 45 sowie Schulungsangebote an.

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